Elmsfeuer beim 7-jährigen Jubiläum der Taverna Cerritus in HamburgDas Wochenende insgesamt war für mich etwas turbulent, war am Freitag vorm Elmsfeuer-Konzert (genau am Nikolaus-Tag, dem 6. Dezember) das Weihnachtskonzert der Mittelalter-Band „Die Irrlichter“ in Bonn. Dazu kam noch der Orkan „Xaver“, der über Deutschland (hauptsächlich Norddeutschland) „tobte“, was mich aber nicht aufgehalten hat, die Fahrt anzutreten. Den Freitag möchte ich jetzt aber überspringen und nicht näher darauf eingehen, da dies ja eher ein Bericht über das Elmsfeuer-Konzert am 7.12.2013 in der Taverna Cerritus in Hamburg sein soll.
Nach einer Nacht beim „Gevatter Tod“ vom Irrlichter-Fanclub habe ich mich am 7.12.2013 auf den Weg von Köln nach Hamburg gemacht, wo ich zu allererst mein Gepäck zu meiner Schwester gebracht habe, wo ich die Nacht vom 7.12. auf den 8.12. verbracht habe. Dort angekommen, habe ich erst einmal etwas gegessen (ein Konzert mit fast leerem Magen macht sich nun mal nicht so besonders gut) und mich anschließend in die Gewandung geschmissen. Anschließend ging es dann auch schon wieder los in Richtung Hamburg-Billstedt, wo ich allerdings zu meiner Verwunderung auf ein ziemlich sehr leeres Foyer der Bambi Galore gestoßen bin (normalerweise ist dieses sonst immer schon ziemlich voll, war es doch schon kurz vor Einlass, als ich dort ankam). Also hieß es nur noch abwarten und das Warten sollte sich lohnen. Nach und nach füllte sich der Raum minimal, auch wenn Matthias, der Chef der Taverna-Cerritus, nicht sonderlich zufrieden war mit der Besucherzahl (was durchaus verständlich war, da er ja die durch die Veranstaltung entstehenden Kosten decken können muss). Es sollte dennoch ein gelungener Abend werden.
Kurz nach dem Einlass begrüßte ich erst einmal einige alte Bekannte und natürlich auch unseren Mit-Deckschrubber Robin und die Crew der Elmsfeuer, die sich während des Konzertes der „Schandmaiden“ nach und nach zu Robin und mir dazugesellten. Die „Schandmaiden“ haben ihre Premiere in der Taverna-Cerritus gefeiert, war es doch ihr allererster Auftritt auf einer Bühne. Diese Premiere haben die beiden Mädels aber trotz reichlichem Lampenfieber (was ihnen sehr gut anzumerken war, wie ich fand, aber was ich als nicht sonderlich schlimm ansehe) mit Bravour gemeistert. Nach einer kurzen Umbau-Pause waren dann auch schon unsere Piraten der Elmsfeuer an der Reihe. Inzwischen überkam auch mich langsam wieder das Lampenfieber, da es auch für mich später „Bühne frei“ heißen sollte. Ja, ihr lest richtig: Deckschrubber dürfen auch mal die Bühne entern, wenn sie lieb fragen, auch wenn’s sehr selten mal vorkommt! *grins*
Das Lampenfieber war jedoch recht schnell wieder verflogen, da ich durch das Konzert selber sehr gut abgelenkt war. Die Zeit verging wie im Fluge und schon war der Zeitpunkt gekommen, wo Wirti das Lied Weltenrand mit den Worten „Ich möchte nun Wa-hya, die Leiterin unseres Fanclubs ’Die Deckschrubber’, einmal auf die Bühne bitten! Sie hat sich gewünscht, bei diesem Lied mitsingen zu dürfen.“ anmoderierte. Die Anspannung war anfangs noch recht groß bei mir, aber nach einem kleinen Patzer sowohl von der Band als auch einem kleinen Patzer anschließend im 1. Refrain von meiner Seite her verlief auch dieser kleine Auftritt relativ gut und es hat sehr viel Spaß gemacht. Ein großes Dankeschön dafür noch einmal an Elmsfeuer!
Nach dem Konzert gab es für die Crew und uns Deckschrubber noch ein paar von mir selbstgemachte Rumkugeln und selbstgebackene Kekse, die ich mitgebracht habe und die scheinbar sehr gut ankamen.
Gegen 00:30 habe ich mich wieder auf den Rückweg zu meiner Schwester gemacht, da ich dringend ein wenig Schlaf nachholen musste, war die vorherige Nacht doch etwas kurz geraten.
Mein Fazit von diesem recht turbulenten Wochenende: Es hat sich sehr gelohnt, dieses „Chaos“ auf mich zu nehmen und ich würde es, wenn es denn sein muss, immer wieder machen! *grins*
(Bericht von Wa-hya)________________________________________________________________________________________________
Den Bericht sowie die Bilder findet ihr HIER.