Mit pechschwarzen Segeln,
den Nordwind im Rücken,
der Tod ist stets unser Geleit.
Wir brechen die Regeln,
mit Ruhm uns zu schmücken
zu jeder Schandtat bereit.
Und sitze ich wieder vor tönernem Krug
und blicke in düsteren Wein;
Bezahlt von Mordlust, von Blut und Betrug
holt mich die Vernunft wieder ein.
Refrain:
Wir segeln bis zum Weltenrand
auf schmalen Grat zwischen Wahn und Verstand
Schrecken der Meere vom Himmel verbannt
Der Teufel führt unsere Hand
Mit pechschwarzen Planken, die Krone im Nacken,
geächtet auf ewige Zeit.
Iustitias Pranken, sie werden uns packen,
uns steh’n schon die Schergen bereit.
Mit einem Bein steh’n wir bereits schon im Grab,
Ja, uns verfolgt stetig der Tod.
Doch harren wir aus bis zum Jüngsten Tag;
Mit dem Teufel in einem Boot.
Refrain:
Wir segeln bis zum Weltenrand
auf schmalen Grat zwischen Wahn und Verstand
Schrecken der Meere vom Himmel verbannt
Der Teufel führt unsere Hand
Mit pechschwarzem Herzen, den Teufel im Rücken
zieht uns einst die Sünde zum Grund.
Ins Reich ew’ger Schmerzen, es wird uns erdrücken,
uns schlägt die letzte Stund.
Doch spielen wir stetig um das Seelenheil,
die Schuld sitzt uns tief im Gebein.
Vergeltung wird uns in der Hölle zuteil,
der Preis ist die ewige Pein.
Refrain:
Wir segeln bis zum Weltenrand
auf schmalen Grat zwischen Wahn und Verstand
Schrecken der Meere vom Himmel verbannt
Der Teufel führt unsere Hand
Bis zum Ende der Welt,
führt der Weg, den wir stolz einst gewählt;
Wo kein Gott uns mehr hält.
(Text hier rausgeschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=uOK3wfwyfW8)